MEET THE BOSS

Wir haben mit 12 Athleten, Kunden und Freunde von Effetto Mariposa gesprochen, damit sie uns erzählen, wie sie ihre Leidenschaft fürs Radfahren leben. Als krönenden Abschluss haben wir uns entschlossen, auch mit unserem Chef, Alberto De Gioannini ein paar Worte zu wechseln. Er scherzt und meint „Der einzige Chef, bei dem sich ein Interview auszahlt, ist der Chef der Torten“. Alberto De Gioannini hat Effetto Mariposa auf den Spuren der Mountainbike-Pioniere aus einer Garage heraus gegründet. Die Idee war, Produkte zu entwickeln, die vor allem ihm selber nützlich sein könnten und Probleme mit seinem Rad vermeiden würden. Ergebnis unserer Plauderei? Ein nettes Gespräch über Leidenschaft, Ingenieurskunst und viel Fahrrad.

Alberto with the logo of his beloved Effetto Mariposa

Alberto with the logo of his beloved Effetto Mariposa

Alberto, or rather “Alberto from Effetto Mariposa” as many in the cycling world call you, you originally started as a materials engineer... "Yes, I took my engineering degree at the Polytechnic of Turin, Italy, and Politech’ Montpellier, in France."

Alberto, jeder, der in der Welt des Fahrrades zu Hause ist, kennt dich als „Alberto von Effetto Mariposa. Aber du bist eigentlich Ingenieur für Werkstofftechnik…

„Ja, ich habe ein Ingenieurstudium an der technischen Universität in Turin (Politecnico di Torino) absolviert und abgeschlossen. Im letzten Studienjahr habe ich das„Politech“ in Montpellier, Frankreich besucht.“

Wolltest du nach dem Studium immer schon in der Welt des Fahrrades arbeiten?

„Die Leidenschaft zum Fahrrad habe ich schon seit meiner Jugend … während meiner Zeit im Gymnasium starteten wir von Bra (keine kleine Stadt in der Provinz Cuneo, Pigment Anm,) aus mit dem Zug, um zur „Eicma“ nach Mailand zu fahren. Das war damals eine Fahrradmesse mit weltweiter Bedeutung. Wir fuhren dorthin, um die damaligen Pioniere des Mountainbikes zu sehen. Gary Fisher, Ross Shaker aus Salsa, ein junger Hans Rey, mit seinen Entwicklungen … es war spannend meine Idole aus der Nähe zu sehen, da ich ein richtiger Fahrrad-Nerd war. Ich kannte alle Gewichte auswendig und kannte alle technischen Spezifikationen der seltsamsten Komponenten.“

Vorstellbar, dass du auch das eine oder andere Rennen fährst.

„Ja, auf Amateur-Niveau und ich denke mir heute immer noch, dass ich Glück habe, dies nicht als Beruf ausüben zu müssen. Speziell dann, wenn ich am Anschlag bin (lacht). In der Vergangenheit habe ich hauptsächlich MTB Rennen bestritten, auch einige Granfondo (Radmarathons) auf Straße.
Später hab eich mit Triathlon begonnen, weil es mir gelungen ist, das Training besser in meine beruflichen Termine zu schieben: Eine Stunde laufen hier, eine schwimmen dort und zusätzlich eine lange Radheinheit am Wochenende.
Mein Höhepunkt war der Ironman Nizza im Jahr 2011: Ich war dabei, war Finisher und ich hatte Spass. Für mich ist das Antreten zu einem Rennen bereits ein Sieg. Zu starten bedeutet für mich schon etwas gewonnen zu haben. Das motiviert mich und gibt mir Reize fürs Training.“

At a Cyclocross race in 2013.

Während eines Querfeldein-Rennens 2013

Hast du schon als Jugendlicher begonnen, Fahrradkomponenten zu entwickeln?

„Irgendwie schon zur Zeit der Universität, in einer Lehrveranstaltung für Kompositmaterialien. Ich hatte einen Vorbau aus Aluminium mit einer Nomex Einlage entwickelt. Eine Aramide mit einer Struktur wie Bienenwaben, die auch in der Formel 1 verwendet wird und sehr leicht und torsionssteif ist. Es war schon eine Ausrede um etwas zu fertigen, das mit Fahrrädern zu tun hat. Diesen Vorbau habe ich heute noch.“

Hast du von Beginn an gleich dein eigenes Unternehmen gegründet?

„Nein, am Anfang habe ich eine Anstellung in einem Betrieb für Sportböden gefunden. Diese Firma war auch Ausstatter der Radrennbahnen für olympische Wettkämpfe. Ich war Assistent des Leiters der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Ich war im Labor und habe sehr viele lustige und spannende Dinge wie Planung und diverse Tests gemacht. Der Ruf der Fahrradwelt war aber sehr laut. So habe ich begonnen Bewerbungen und Lebensläufe zu verschicken und bin bei Vittoria, dem Hersteller von Reifen, gelandet. Zur Aufnahme ließen sie mich einen Fahrradreifen designen … Das war genau meins: Aufgenommen.“

Alberto with a Tyreinvader

Alberto mit einem Tyreinvader

Woher kommt eine Leidenschaft für Fahrradreifen?

„Fahrradreifen waren immer schon mein Faible … als Kind für ich mit Freunden auf Wegen abseits von Bra, einem wunderschönen Dorf im Piemont, Unesco Erbe: Der Boden in den Hügeln der Gegend ist sehr lehmig und ich konnte die Spuren der Reifen sehen. Ich begann die den Typ und die Marke des Reifens zu erkennen, indem ich die Spur untersuchte, die dieser im Schlamm hinterließ, so wie es Ethnologen mit Tierspuren machen.“

Genial, du bist den Spuren wie ein Jäger gefolgt, nur dass du Fahrräder „gejagt“ hast. Wie war es in einer großen Firma wie Vittoria zu arbeiten?

„Am Anfang war es hart. Ich musste viel arbeiten. Ich entwickelte nicht nur Reifen, sondern auch andere Accessoires: Felgenbänder, die ersten Pannensprays … ich hatte Spass, weil ich die technische Seite mit dem Marketing verbunden habe. Auf diese Weise wird die Arbeit ein kreativer Prozess. So ist es heute noch. Der Tyreinvader könnte zum Beispiel eine einfache Einlage gegen Reifenpannen sein, ohne speziellen Design, da er ja im Reifen versteckt ist: Nein, wir haben beschlossen, ihn auch estnisch aufzuwerten, indem wir Motive eingebaut haben. Von Space Invaders inspiriert.“

Nach deiner Zeit bei Vittoria Tires, bist du dann mit deinem Unternemen gestartet?

„Ja ich war 6 Jahre bei Vittoria. In dieser Zeit hat sich mein Leben ziemlich verändert. Ich habe geheiratet, meine erste von zwei Töchtern ist zur Welt gekommen und ich war immer beruflich unterwegs. Zwischen dem Firmenhauptsitz nahe Bergamo, Messen, Reisen, Events, Rennen und Fabrikbesuche in Thailand. Ich fühlte mich schuldig, wenig bei meiner Familie gewesen zu sein, denn für mich gibt es nichts Schöneres, inmitten der Familie zu sein, nahe an meiner Frau und meiner Töchter. So habe ich beschlossen, mein Leben zu ändern und mich Richtung Hause zu bewegen mit einer eigenen Arbeit. Ich habe etwas Neues gesucht und gefunden. Im Jahr 2007 – zur parallel zu meiner Tätigkeit als Berater für Vittoria und andere Betriebe für Fahrradkomponenten (3T und Mavic) – habe ich die Marke „Effetto Mariposa“ registriert. Ab diesem Zeitpunkt habe ich begonnen an meinen eigenen Produkten zu arbeiten. In der Garage meines Hauses.“

Alberto in his first warehouse where he stored products until 2013

Alberto im ersten Lager von Effetto Mariposa, aktiv bis 2013

Du bist aus einer Garage aus gestartet, wie ein Start Up in Silicon Valley.

„Es klingt ganz nach amerikanischem Traum. Ich war anfangs ganz allein. Da die Aufträge und die Arbeit immer mehr wurden, hat 2012 meine Frau Barbara angefangen bei mir und mit mir zu arbeiten. Sie war verantwortlich für große Sportevents einer Firma aus dem Piemont; eine gute Arbeit, so haben wir lange und gründlich diesen Schritt überlegt. Die Arbeit mit dem eigenen Lebenspartner/der eigenen Lebenspartnerin kann kompliziert sein. Sie hat aber in uns geglaubt, hat gekündigt und ist bei Effetto Mariposa eingestiegen. Seit dem, war Barbara entscheidend am Wachstum der Firma beteiligt. Sie hat ihre Visionen und ihre Handschrift eingebracht. Es ist schwer zu verlangsamen, wenn dein Partner so hart arbeitet wie sie es gemacht hat!
Wir haben viele unternehmerischen Hürden überwunden und ich kann nicht mehr ohne sie an Effetto Mariposa denken.

Alberto and his wife Barbara working at Effetto Mariposa

Alberto mit seiner Frau Barbara, bei der Arbeit be Effetto Mariposa

Heute seid ihr eine erfolgreiche Realität, aber es scheint, dass alles aus einem eigenen persönlichen Bedürfnis heraus entstanden ist.

„Ja, weil mir auch die Beratertätigkeit belastet hat. Ich war immer von jemanden abhängig. Ich wollte mehr Verantwortung und das Privileg, über meine Produkte selbst zu entscheiden. Mir gefiel dieses Gefühl, allein entscheiden zu können … so habe ich begonnen, indem ich meinen eigenen Drehmomentschlüssel produziert habe, den Giustaforza.
Logischerweise hatte ich aufgrund meiner vorhergehenden Erfahrungen, klare Vorstellungen der verschiedenen Märkte in denen ich tätig sein konnte und ich kannte die wichtigsten Player. Ich war aber kein Betriebswirt und der Verkauf war auch etwas gänzlich Neues für mich. Ich begann ein riskantes Abenteuer, jenes des Unternehmers.
Aber ich hatte Glück. Mein erster großer Kunde, der mir gut 100 Drehmomentschlüssel abgekauft hatte war Ernesto Colnago.“

Der Cavalier Colnago persönlich!

„Eine große Persönlichkeit, die ich sehr respektiere. Ich habe ihm von meinem Drehmomentschlüssel erzählt und er hat mich zu einem Kaffee eingeladen. Der Schlüssel hat ihm so gefallen, dass er gleich 100 Stück davon bestellt hat, personalisiert mit dem Logo Colnago!
Für mich waren 100 Schlüssel eine große Nummer, es war unglaublich. Das hat mir den Kopf verdreht. Die Dinge fingen an sich zu formen, wahr zu werden. Ich werde Herrn Colnago immer dankbar sein.“

Wieso hast du den Namen „Effetto Mariposa“ gewählt?

„Ich wollte einen Namen finden, der gleich die Philosophie meiner Produkte beschreiben würde … ich bin leidenschaftlicher Leser wissenschaftlicher Lektüren und vor allem Anhänger der Chaos-Theorie, die mich absolut fasziniert. Der Lorenz-Attraktor sieht grafisch wie ein chaotisches Phänomen aus und hat die Form eines Schmetterlings. Daraus habe ich mein Logo abgeleitet. Der berühmte Satz der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen“ beschreibt den Schmetterlingseffekt („effetto farfalla“). Auf meine Produkte umgemünzt heißt, dass eine halbe zusätzliche Umdrehung einer Schraube – wenn du keinen Drehmomentschlüssel benutzt – einer Komponente schaden und diese brechen, mit katastrophalen Auswirkungen und einem Sturz als Folge. Eine kleine Handlung, die einen überproportionalen Effekt verursacht.“

Und wie entstand deine Erfolgsgeschichte mit der Dichtmilch?

„Da ich sowohl das Radfahren Offroad als auch die Instandhaltung des Fahrrades liebte, war es damals unausweichlich mit dem Umstieg auf Tubeless-Reifen zu spekulieren und daran zu tüfteln. Ich habe schnell gemerkt, dass alle am Markt angebotenen Dichtmittel Anfang 2000 aus natürlichen Latex mit Ammoniak Zusatz bestanden. Ich wusste, dass sich synthetischer Latex ohne Ammoniak gut schlagen würde … so hab ich meine Formel entwickelt und Caffélatex war geboren. Soviel ich weiß, war es das erste synthetische Latex in der Welt der Fahrräder.“

On his MTB with his friend Andrea Chiesa from Yep Components

Am MTB mit dem Freund Andrea Chiesa von Yep Components

 

Caffélatex, Zot, Giustaforza, Carogna, Tappabuco … das Marketing von Effetto Mariposa basiert auf Namen, die funktionieren: Suchst du diese aus?

„Ja, es gefällt mir sehr, das zu tun.“

Du hast Latex in die Reifen gegeben, hast aber mit dem zweiseitigem Klebeband Carogna den herkömmlichen Kleber von den Schlauchreifen genommen. Ich erinnere mich an die ersten Klebebänder für Schlauchreifen: Es gab sehr viel Misstrauen und Angst, dass sie sich lösen würden, was nicht so unwahrscheinlich war. Was war deine Idee und wie hast du gemacht, um sie zu verbessern?

„Das Kleben mit Kleber ist eine heikle Operation und kann fast zur Kunstform werden. Sie muss aber gut gemacht sein. Man braucht Zeit und Übung und du musst dich schmutzig machen. Deshalb hat mir die Idee eines zweiseitigen Klebebands für Schlauchreifen gefallen. Jene, die schon am Markt erhältlich waren, ließen zu wünschen übrig. Einige schmolzen bei hohen Temperaturen, zum Beispiel bei einer langen Abfahrt. Andere waren zu stark. Sie klebten gut, aber der Wechsel eines Schlauchreifens war ein Albtraum. Meine Idee war es Sicherheit gepaart mit leichter Montage und Demontage anzubieten. Carogna bietet perfekte Adhäsion bei 150° C auf lange Zeit. Erreicht und überholt dabei den Hitzewiderstand der besten Kleber.
Wir beliefern damit auch verschiedene Profiteams wie das Team Bardiani CSF Faizanè.

Du produzierst stolz seit jeher in Italien, aber deine Firma hat ihren Sitz in der Schweiz, wo du auch wohnst. Erklär uns das.

„Seit den Anfängen von Effetto Mariposa, im Jahr 2007, habe ich in Italien Hersteller gefunden, die bereit waren mit mir zu arbeiten und innovative Produkte exklusiv für meine Marke herzustellen. Mit ihnen haben solide Geschäftsbeziehungen seit Jahrzehnten. Ihnen stehen für spezifische Produkte Lieferanten aus Taiwan zu Seite. Wir arbeiten aber hauptsächlich mit dem Made in Italy. Im Jahr 2014, nachdem wir einen versuchten Diebstahl erleben mussten, haben meine Frau und ich beschlossen, Familie und alle Aktivitäten und die Schweiz zu übersiedeln. Das Tessin ist mit seinen schönen Bergen und der Tatsache, dass unsere Töchter hier aufwachsen, bereits unser Zuhause.“

Alberto in person and “on paper”, at a shop in Taichung, Taiwan

Live und als Pappkarton in einem Geschäft in Taichung, Taiwan

Mir gefällt auch die Filosofie der Wiederverwendung und des Kampfes gegen Abfall die in Effetto Mariposa steckt: Mit dem OctoPlus „rettet“ man einen schon in die Jahre gekommenen Helm…

„Ja, tatsächlich hat der OctoPlus wenig gemeinsam mit den anderen Produkten die wir herstellen, aber oft ist der rote Faden von Effetto Mariposa jener, die Bedürfnisse der Radfahrer wecken (lacht). Einmal, habe ich vor einer Ausfahrt meinen Lieblingshelm in die Hand genommen und nicht bemerkt, dass er nach nur einem Jahr außen zwar tadellos, innen aber schon ziemlich ruiniert war. Aufgesetzt fühlten sich die Schaumstoffpolster unbequem und trocken an. Ich hätte nicht gewusst, woher ich Ersatz bekommen hätte. So habe ich beschlossen einen universellen Kit an Schaumstoffpolster zu entwickeln. Unter meinen anderen Produkten steckt ein weiterer Liebling, der Shelter. Diesen habe nicht ich erfunden, er ist ein ‚Adoptiv-Kind‘, den ich von Maurizio Marcarini, einem lieben Freund bekommen habe.“

Ich habe einige Fotos von DH Rahmen gesehen. Sie schienen beschädigt, aber nach Abnahme von Shelter waren sie perfekt!

„Stimmt. Shelter ist ein perfektes Produkt. Tatsächlich verkaufen wir es auch einigen wichtigen Herstellern von Fahrrädern für ihre Rahmen. Sagen wir, dass wir für den allergrößte Mehrheit unserer Produkte keine Beschwerden bekommen.“

Du hast gerade Végétalex gelauncht, ein biologisch abbaubares Dichtmittel.

„Das Thema Ökologie und Fahrrad ist sehr aktuell, und geben wir es zu, die aktuellen Dichtmittel sind nicht wirklich ökologisch. Natürlicher Latex hat lange Abbauzeiten und der Zusatz von Ammoniak ist nicht gut für die Umwelt und für die Gesundheit.
Caffélatex ist synthetisches Dichtmittel, es funktioniert, aber ich habe mir gesagt: „Was ist, wenn du ein ökologisches Dichtmittel erfinden würdest?“ Ein Sprung in ein unerforschtes Umfeld, es gab nichts Ähnliches am Markt … so kamen wir nach mehreren Versuchen zu einem seltsamen Mix aus Cellulosefasern, geriebenen Olivenkernen und Xanthan-Gummi. Xanthan-Gummi wird zu Lebensmittelzwecken verwendet, sogar in der Mayonnaise. Végétalex ist deshalb total ökologisch. Der Zweifel war, ob es wirklich funktionieren wird. Nachdem wir die Viskosität fein abgestimmt hatten und das Verhalten mittels langer Test mit Reifenpannen studiert haben, kam das Ergebnis … repariert wie Caffélatex!”

Und was köchelt sonst noch in deinem Ideen-Labor?

„Der Ader ökologischer Produkte folgend, hat sich für mich eine ganz neue Welt eröffnet. Ich habe viele Ideen und ich möchte viele weitere umweltschonende Produkte fürs Fahrrad auf den Markt bringen. Ich suche immer neue Wege. Es fasziniert mich, meine Ideen in die Praxis umzusetzen. Das macht den Unterschied. Es ist für mich eine kleine, große Genugtuung, wenn ein Produkt funktioniert.“

 


2 Kommentare


  • Alberto De Gioannini

    C’est notre plaisir!


  • Paolo

    Great article. Thanks for sharing your story!.


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